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Rache der Verlierer : die Erfindung des Rechtsterrors in Deutschland / Florian Huber

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MedienartBuch [Buch]
Titel Rache der Verlierer : die Erfindung des Rechtsterrors in Deutschland / Florian Huber
PersonHuber, Florian [Verfasser/in]
VeröffentlichungMünchen : Berlin Verlag, [2020]
© 2020
Umfang / Format 286 Seiten : Illustrationen ; 22 cm x 13.8 cm
Anmerkungen Quellen- und Literaturverzeichnis: 279-282
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet DE-24
SpracheDeutsch (Sprache des Textes)
LandDeutschland
ISBN9783827014122
3827014123
Nummer1196293165 (ID-Nr. OCLC)
9783827014122 (Europäische Artikelnummerierung (EAN))
1207329312 (Nummer der Deutschen Bibliographie)
20,N15 (Nationalbibliographienummer / WV-Nummer (NBN))
STBHANTALT1207329312 (Sonstige Nr.)
1694623688 (K10Plus-Nummer)
Schlagwörter Deutschland
Weimarer Republik
Geschichte, 1918-1933
Zwischenkriegszeit
Rechtsterrorismus
Verlierer
Rache
Mord
Deutschland
Rechtsradikalismus
Terrorismus
Geschichte 1920-1924
Schlagwortfolge Rathenau, Walther ; Mord ; Deutschland ; Rechtsradikalismus ; Terrorismus ; Geschichte 1920-1924
Rathenau, Walther
Deutschland ; Deutschland ; Weimarer Republik ; Geschichte, 1918-1933 ; Zwischenkriegszeit ; Rechtsterrorismus ; Verlierer ; Rache
Systematik NQ 1622 Rathenau, Walther
Inhalt Der Autor erzählt die Geschichte der rechtsradikalen Freikorps zu Beginn der Weimarer Republik, deren terroristische Aktivitäten in der Ermordung des Aussenministers Walther Rathenaus 1922 kulminierten. Rezension: Der mit seinen letzten Büchern (2015; 2017) zum Bestsellerautor gewordene Historiker und Filmemacher nimmt sich hier den Rechtsterror zu Beginn der Weimarer Republik vor, den er im Vorwort und in einer Bildfolge zum Schluss etwas vordergründig mit dem Terror der letzten Jahre (Lübke etc.) kurzschliesst. Die bekannte Geschichte der Freikorps, insbesondere der "Organisation Consul" (M. Sabrow: 1999) erschliesst Huber mit sozialpsychologischem Fokus als Geschichte von Menschen, die als Verlierer historischer Entwicklungen zu Attentätern werden. Gestützt auf Selbstzeugnisse, macht er das an Leitfiguren wie dem Freikorps-Führer Hermann Ehrhardt fest. Seine blendend geschriebene Erzählung verdichtet er dramaturgisch, indem er die Geschichte der Freikorps nach dem 1. Weltkrieg parallel setzt zur politischen Entwicklung des Aussenministers Walther Rathenau, bis beide Erzählstränge in der Ermordung Rathenaus 1922 zusammenfallen und kulminieren. Textabbildungen, (lückenhafte) Bibliografie. Register fehlen. - Spannend, engagiert und bestsellerträchtig erzählte Geschichte. (2)
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Rezension Rezension

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